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FRIEDLICHE REVOLUTIONÄREDokumentarfilm u.a. über HARALD HAUSWALDam 06. Oktober 2019 im MDR

Donnerstag, 3. Oktober 2019
Wir möchten Sie auf den Dokumentarfilm "FRIEDLICHE REVOLUTIONÄRE" von DAG FREYER aufmerksam machen. Unter anderen portraitiert der Film den Fotografen HARALD HAUSWALD, mit dem wir freundschaftlich verbunden sind. Besonders freuen wir uns, dass Teile des Films in unseren Werkstätten (Besprechungsraum und analoges Labor) gedreht worden sind.

FRIEDLICHE REVOLUTIONÄRE – Widerstand in der DDR

Am 9. Oktober 2019 jährt sich zum 30. Mal das Datum des Ereignisses, das als Höhe- und Wendepunkt der friedlichen Revolution in der DDR Geschichte geschrieben hat: Die Umrundung des Leipziger Rings durch etwa 70.000 friedliche Demonstranten, die mit ihrer Losung „Wir sind das Volk“ dem Alleinvertretungsanspruch der SED so machtvoll Widerstand entgegensetzten, dass das Regime sich nicht mehr halten konnte. Ein Wunder der Geschichte: Ein totalitärer, scheinbar allmächtiger Staat wird mit friedlichen Mitteln überwunden. Doch wie kam dieses Wunder zustande? Viele Untersuchungen konzentrieren sich auf die Ereignisse des Herbstes ’89.

Der Dokumentarfilm „FRIEDLICHE REVOLUTIONÄRE“ beginnt die Spurensuche weit früher: Anfang der 80er-Jahre. Filmemacher DAG FREYER spürt darin den Graswurzelbewegungen nach, die die friedliche Revolution vorbereiteten, und kommt mit deren maßgeblichen Protagonisten ins Gespräch. „FRIEDLICHE REVOLUTIONÄRE“ portraitiert Menschen, die auf unterschiedliche Art versucht haben, das System der DDR zu verändern. Einige von ihnen vollbrachten entscheidende Weichenstellungen der Widerstandsbewegung, andere schufen bunte Gegenwelten zum grauen DDR-Alltag.

FRIEDLICHE REVOLUTIONÄRE
WIDERSTAND IN DER DDR

am 6. Oktober um 22:50 Uhr im MDR

Ausstellung vom 1. September bis 6. Oktober 2019in Berlin- OberschöneweideDREIZEHN – Abschlussausstellung der Ostkreuzschule

Mittwoch, 25. September 2019
Liebe Freundinnen und Freunde der künstlerischen Fotografie, wir wollen Sie auf die Abschlussausstellung der Ostkreuzschule für Fotografie hinweisen, deren dreizehnter Jahrgang mit großer Vernissage und umfangreichem Programm für zehn Tage die Reinbeckhallen, gleich um die Ecke von p: berlin, bespielt.

Die Vernissage findet am 27. September um 19 Uhr statt. Alle interessierten sind herzlich eingeladen sich von Ingo Taubhorn (Kurator, Haus der Photographie, Deichtorhallen) in die Ausstellung einführen zu lassen und danach zu feiern. Bis zum 6. Oktober können die Arbeiten der 22 Absolvierenden täglich von 12 bis 20 Uhr besichtigt werden.

Neben einer Führung des Fotohistorikers Enno Kaufhold (Sonntag, 29. September, 15 Uhr) gibt es eine Podiumsdiskussion mit dem Ostkreuz-Verein (19 Uhr), ein Gurr DJ-Set mit Party (Mittwoch, 2. Oktober, 22.30 Uhr) und ein Screening des Films „Radfahrer“ (2008) von Marc Thümmler mit nachfolgendem Gespräch zwischen Harald Hauswald und dem Regisseur des Films (Donnerstag, 3. Oktober, 19 Uhr). Eine Führungen von Miriam Zlobinski (Visual Historian, Bildredakteurin, Freitag, 4. Oktober, 17 Uhr) und die Finissage mit Feier (Sonntag, 6. Oktober, 19 Uhr) beschließen die intensiven Tage in den Reinbeckhallen.

Einige der 22 Positionen wurden bei p: berlin produziert, worüber wir uns sehr freuen. Etwa die großformatigen Arbeiten von Adrian Rheinländer aus der Serie „Ästhetik des Scheiterns“ (Fine Art Prints), sowie die Digitalisierung von Arbeiten von Hannah Schönwald, Valeria Mayer und Mika Völker.

DREIZEHN – Abschlussausstellung der Ostkreuzschule für Fotografie

Ausstellung
1. September bis 6. Oktober 2019
täglich 12–20 Uhr

Reinbeckhallen
Reinbeckstraße 17
12459 Berlin-Oberschöneweide

Jenny Brockmann: „Drawing Gertrud Grunow“mit Paulina Olszewska, Katja Erfurth und Philipp Thimm

Mittwoch, 28. August 2019
Die Berliner Künstlerin Jenny Brockmann war bei uns und hat ein Bild für ihre neueste Performance „Drawing Gertrud Grunow“ produziert, die im Rahmen der Eröffnung der bauhauswoche berlin 2019 zur Aufführung kommt. Es ist uns eine besondere Freude, auf die bauhauswoche berlin 2019 und vor allem auf Jennys Performance hinzuweisen. Die Eröffnung mit der Performance ist öffentlich, jedeR ist herzlich eingeladen zu kommen.

Die Künstlerin Jenny Brockmann hat gemeinsam mit der Kunstwissenschaftlerin Paulina Olszewska für die Eröffnung der bauhauswoche eine Performance konzipiert. Darin konzentrieren sie sich auf Gertrud Grunow, die erste und einzige weibliche Bauhausmeisterin am Weimarer Bauhaus. Klänge, Farben und Bewegung bilden die Grundlage der „Harmonisierungstheorie“, die Grunow am Bauhaus lehrte. Alle Sinne sollten gleich und harmonisch genutzt werden. Die Klasse war bei Studenten und Meistern gleichermaßen beliebt.

Gertrud Grunows Leben und Werk wird in Hinblick auf das Bauhaus selten erwähnt und ist heute nahezu vergessen. Wie bei vielen anderen Frauenbiografien muss auf rekonstruktive Forschung zurückgegriffen werden.

Die Performance ist Teil eines mehrteiligen Werkes aus Lecture Performances, Installationen und interaktiven Objekten, das bereits in Weimar und New York gezeigt wurde und bei dem die Unterrichtsmethoden Gertrud Grunows als Ausgangspunkt dienten.

Jenny Brockmann: „Drawing Gertrud Grunow“ mit Paulina Olszewska (Kunstgeschichte), Katja Erfurth (Choreografie), Philipp Thimm (experimentelle Musik/APPARAT)

bauhauswoche berlin 2019, 31.08. bis 08.09.
Eröffnung: 30.08., 18 Uhr, Ernst-Reuter-Platz (Mittelinsel),
10587 Berlin-Charlottenburg

www.bauhaus100.berlin

1-jähriges Jubiläum am 03. Mai 2019 ab 19.00 Uhr»no limits – eine Werkschau« und anschließender Party

Samstag, 30. März 2019
Was hat p: berlin im ersten Jahr erreicht? Welche Fotografien erblickten bei uns das Licht der Welt? Was wurde gedruckt, was im analogen Labor abgezogen? Und was wurde vom analogen Negativ in digitale Daten verwandelt? Wer hat den Weg nach Oberschöneweide gefunden?

Wir packen ein Jahr intensiven Arbeitens mit Fotograf*innen in eine Werkschau und laden alle Freund*innen der künstlerischen Fotografie zur Eröffnung mit anschließender Party in unsere Räume ein. Die ca. 50 Positionen repräsentieren die unendliche Bandbreite der künstlerischen Fotografie, deren Förderung sich p: berlin als gemeinnütziger Verein zum Ziel gesetzt hat. Zu sehen sind Arbeiten von Harald Hauswald, Tobias Kruse, Ludwig Nikulski, Sophia Pompéry, Thomas Rusch,  und Sinta Werner. Einen repräsentativen Querschnitt der bei uns gescannten Negative zeigen wir in einer hochwertigen Projektion.

Den zweiten Schwerpunkt des Abends bildet die Vorstellung des von p: berlin gemeinsam mit Partnern initiierten Workshop-Programms. Eine Auswahl von Aufnahmen, die während der Workshops »Architektur- und Industriefotografie im digitalem Mittelformat« im Rahmen des European Month of Photography (EMOP) in Berlin gemacht wurden ist Bestandteil der Ausstellung.

Als weiteres Highlight des Jubiläums präsentiert unser Kooperationspartner PhaseOne seine neue Digitalisierungsstation Culturual Heritage.

Heiko Zwirner sorgt im Anschluss an das vielfältige Programm mit guter Musik für angemessene Partystimmung.

2. Photographischer Salonim p: berlinam Sonnabend 09. März 2019 ab 18.00 Uhr

Samstag, 26. Januar 2019
Inzwischen sind zwei Wochen seit dem 1. Photographischen Salon von p: berlin ins Land gegangen. Wir haben gemeinsam gekocht, uns dabei schon intensiv unterhalten, ordentlich gegessen. Es kam genau zu dem interessanten Austausch von Wissen, Fotos und Anekdoten, den wir uns erhofft hatten.

Ob der photographische Salon immer so aussehen wird, wird sich weisen. Für’s erste Mal war es ein gelungener Auftakt, dem wir weitere folgen lassen wollen.

Kommt gerne wieder oder auch zum ersten Mal: wir freuen uns auf jede und jeden von euch, die vorbeischaut. Eingeladen sind alle künstlerisch arbeitenden Fotograf*innen, die uns und andere Fotograf*innen kennen lernen wollen. Wir stellen den Raum und unsere Arbeit gerne vor, ihr bringt Neugierde auf ein interessantes Projekt mit und die Lust, euch mit anderen Fotograf*innen über die gemeinsame Kunst auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innenzahl begrenzen wir auf zehn, damit neben dem gemeinsam gekochten und verspeisten Essen genug Zeit für alle bleibt, sich kennen zu lernen und wirklich auszutauschen.

Um eine Spende wird gebeten.
Anmeldungen bitte an contact@pberlin.net

Wann: Sonnabend, 09. März 2019, 18.00 Uhr
Wo: p: photography unlimited e.V., Wilhelminenhofstr. 68 A, 12459 Berlin

»Seltsame Zeiten, mein Liebling«,Eröffnung am 30. November 2018 ab 19 Uhrmit Nora Lina Merten, Ludwig Nikulski u.a.

Dienstag, 27. November 2018
»Seltsame Zeiten, mein Liebling«, lautet der schöne Titel einer Fotoausstellung in den Räumen der »Kapelle« am Zionskirchplatz auf die wir Euch/Sie aufmerksam machen wollen.

Seltsame Zeiten, denn die Kneipe/Café/Bar »Kapelle«, seit mindestens 25 Jahren eine Institution am Zionskirchplatz, gibt es seit Sommer nicht mehr. Was aus den Räumen werden wird, steht wohl noch in den Sternen.

Diese Zeit der Nutzungsunschärfe nutzen fünf Fotograf*innen, um hier ihre Sicht auf die Welt zu präsentieren: Jacintha Nolte, Mark Le Ruez, Nora Lina Merten, Ludwig Nikulski und Hannah Francke erwecken den Ort noch ein letztes Mal vor dem Komplettumbau zum Leben.

Nora Lina Merten hat ihre farbige Arbeit »Wenn es fliegt, fällt es zum Himmel« bei uns im Digitallabor produziert und Ludwig Nikulski die Abzüge für seine Schwarz-Weiß-Serie »Romantik« bei uns im analogen Labor. Keine »seltsamen Zeiten«, sondern genau das, was wir uns wünschen: Digital und Analog vereint in einer Ausstellung, beides professionell bei uns handgefertigt. Mehr davon!

Die Eröffnung findet am 30. November 2018 ab 19 Uhr in der »Kapelle«, Zionskirchstraße 22–24 statt. Die Ausstellung läuft bis zum 9. Dezember 2018 und ist zwischen 14 und 20 Uhr geöffnet.

Wann: 1. Dezember bis 9. Dezember 2018
Eröffnung: 30. November 2018, ab 19 Uhr
Wo: »Kapelle«, Zionskirchstraße 22–24, 10119 Berlin-Prenzlauer Berg
Öffnungszeiten: . tägl. 14.00 – 20.00 Uhr

»Der Photographische Salon«im p: berlinam 12. Januar 2019 ab 18:00 Uhr

Donnerstag, 22. November 2018
p: photography unlimited e.V. lädt ein zum »Photographische Salon«, der in steter Folge alle ein bis zwei Monate in je neuer Runde stattfinden wird.

Eingeladen sind alle künstlerisch arbeitenden Fotograf*innen, die uns und andere Fotograf*innen kennen lernen wollen. Wir stellen den Raum und unsere Arbeit gerne vor, ihr bringt Neugierde auf ein interessantes Projekt mit und die Lust, euch mit anderen Fotograf*innen über die gemeinsame Kunst auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innenzahl begrenzen wir auf zehn, damit neben dem gemeinsam gekochten und verspeisten Essen genug Zeit für alle bleibt, sich kennen zu lernen und wirklich auszutauschen.

Um eine Spende wird gebeten.
Anmeldungen bitte an contact@pberlin.net

Wann: 12. Januar 2019, 18.00 Uhr
Wo: p: photography unlimited e.V., Wilhelminenhofstr. 68 A, 12459 Berlin

Start in das Workshopprogramm von p: berlin

Sonntag, 21. Oktober 2018
Im Rahmen des «European Month of Photography Berlin» (EMOP) fand am 13. und 14. Oktober 2018 der erste Workshop von p: photgraphy unlimited e.V. statt.

Mit insgesamt fünf Set-ups von ALPA und PhaseOne konnten die Teilnehmer in der Skulpturengiesserei Knaak die Technik ausführlich testen und die Instruktoren Ralph Rosenbauer (ALPA), Yves Richter (PhaseOne) und Alexander Schippel (p:berlin) standen für Fragen & Hilfe zur Verfügung. Wir freuen uns über den erfolgreichen Start in das Workshop-Programm von p: berlin und bedanken uns besonders bei Kai Pfaffenbach für die Dokumentation des Workshops.

Derzeit arbeiten wir am Workshop-Programm für das Jahre 2019, das wir in Kürze auch an dieser Stelle veröffentlichen werden. Melden Sie sich für unseren Newsletter (Footer) an um das Programm für 2019 zu erhalten.

Workshop Architectural and Industrial Photography Digital Medium Format27th and 28th of October 2018

Samstag, 8. September 2018
On the 27th and 28th of October 2018 p: photography unlimited e.V: is hosting "Digital Medium Format Architectural and Industrial Photography", a two day workshop as part of the Open Photo Labs during the European Month of Photography - EMOP.

The Agenda

On the first day of the workshop, the ten participants try to construct their own personal view of the building housing the sculpture foundry Knaak in Oberschöneweide and how this building is used. The focus is on the possibilities that come with technical cameras of the Swiss manufacturer ALPA and the digital backs of PhaseOne.

The second day of the workshop is dedicated to developing the respective image series with the special features of PhaseOne CaptureOne (such as lens color cast correction and distortion correction) through to printing the selected images with large format printers.

The Locations

In the sculpture foundry Knaak works of art are cast, chiselled and patinated from bronze and aluminium. The building complex with the elegantly curved control room (architect: Hans Heinrich Müller), built in 1933, is clad with the yellow clinker bricks typical of Oberschöneweide and impresses with its modern, almost expressive architecture.

At p: photography unlimited in the nearby former battery factory, the large meeting room and the digital laboratory are available for the workshop.

Instructions and Fee

The course is led by experts from ALPA and Phase One as well as Alexander Schippel (architecture photographer and CEO of p: photography unlimited e.V.).

The fee of 220 € includes two meals and three fine art prints measuring 70 x 100 cm.

WHEN: 27th and 28th October 2018
WHERE: Skulpturengießerei Knaak, Wilhelminenhofstraße 78, 12459 Berlin-Oberschöneweide und p: photography unlimited berlin e.V., Wilhelminenhofstraße 68 A, Haus 15 (Gelände BAE), 12459 Berlin-Oberschöneweide

Registration

contact@pberlin.net
call 0049 (0)30 64 07 23 55

Ausstellung »nackt« von Thomas RuschSilber & Salz GalerieVernissage am 31. August 2018 um 19.00 Uhr

Donnerstag, 30. August 2018
Wir möchten Sie auf eine Ausstellung von Thomas Rusch aufmerksam machen, der p: berlin freundschaftlich verbunden ist und die Portaits unseres Teams aufgenommen hat. Wir haben einen Teil seiner neuen Ausstellung in der Galerie Silber & Salz produziert.

Thomas Rusch begibt sich mit »nackt« auf die Suche nach einem anderen Ausdruck in der Aktfotografie. Seine Fotos zeigen Menschen jenseits von klassischen Posen und Schönheitsidealen. Er bittet seine Modelle ihn nicht zu beachten und Positionen einzunehmen, die nichts anderes darstellen wollen als ihr Gefühl für den Augenblick. Dabei fängt er somnambule Momente voller Entspannung und Energie ein, Momente des In-sich-Ruhens und der langsamen Bewegungen.

Die Porträts zeigen unterschiedliche Körper, die nicht immer den gängigen Schönheitsidealen entsprechen. Sie sagen: Nichts ist abgeschlossen, nichts bleibt und nichts ist perfekt. Erst Makel machen das Schöne vollkommen.

Kontakt: Silber & Salz Galerie, info@silberundsalz.com, 0171/699 87 92, www.silberundsalz.com